Einrichtungstipps für das Eigenheim und unterstützende Software

Wer mit seiner bzw. seinem Liebsten zusammen- oder umziehen möchte, der steht vor einer Menge an Fragen. Gleiches gilt aber auch für eine Familie, die ihr neues Eigenheim beziehen möchte. Zu klären wären zum Beispiel die folgenden Aspekte:

1. Wie richten wir unser neues Eigenheim möglichst so ein, dass wir es uns in eben jenem richtig gemütlich machen können?

oder

2. Gibt es auf dem Markt Computersoftwares, die uns bei diesem Prozess helfen können? Wenn ja, wie heißen und funktionieren diese und wie lassen sie sich erwerben?

Der folgende Text beschäftigt sich mit der Beantwortung der genannten Fragen. Außerdem soll er dem Leser eine Hilfestellung in Bezug auf die Planung und die Einrichtung des Eigenheims liefern. Die Lesezeit beträgt in etwa acht Minuten.

Aktuelle Entwicklungen im Wohnzimmer: Individualismus ist Trumpf!

Wer kennt es nicht: Der Arbeitstag war anstrengend und man möchte einfach nur abschalten und den Abend ausklingen lassen. Und in welchem Raum funktioniert dies am besten? Natürlich im Wohnzimmer. Es ist und bleibt der Lieblingsraum der deutschen Bevölkerung, wenn es darum geht einen Film zum Abschluss des Tages anzuschauen, gemeinsam etwas zu spielen oder mit der Familie über die Ereignisse des Tages zu quatschen. Weil in diesem wichtigen Teil des Hauses so viel Zeit verbracht wird, soll er so gemütlich wie möglich eingerichtet sein, gleichzeitig aber auch die gewüschten funktionalen Aspekte berücksichtigen. Dazu zählen beispielsweise genügend Sitzgelegenheiten, ein Fernseher und ein Bücherregal. Und eben deswegen zielen die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt darauf ab, das Gemütliche mit der Funktionalität zu verbinden.

Couch ist nicht nur Couch

Ein Stichwort, das unweigerlich in diesem Zusammenhang genannt werden muss, ist das Cocooning. Darunter verstehen Experten ein gewisses Abschotten vom Rest der Welt innerhalb des eigenen Hauses. Voraussetzung dafür ist laut Wohnexperte Michael Ritz vom TopaTeam Wohnkultur ein üppiges Sofa, das von mehreren Sesseln flankiert wird. So ist genügend Platz für die Familie sowie ein paar weitere Gäste vorhanden. Allerdings soll dieses Sofa nicht nur als Couch dienen, sondern sich auch als Gästebett verwenden lassen. Ein Beispiel für ein derartiges System verbirgt sich hinter dem Namen „Marea de Luxe“. Diese Garnitur punktet nicht nur durch die angesprochenen Aspekte, sondern auch durch den großzügigen Stauraum unter einem Chaiselongue oder der Doppelcouch.
Ähnlich einsetzbar ist das Set mit dem Namen „Loft“: Auch hier befindet sich unter der Sitzfläche ausreichend Platz, um Bettwäsche, Bücher, Spiele oder DVDs zu verstauen. Zusätzliche Pluspunkte liefert das Material der Sitzfläche: Das widerstandsfähige Loden trägt durch eine Art Selbstreinigung nicht nur zur einfacheren Instandhaltung bei, sondern durch die automatische Feuchtigkeitsregulierung wird auch der Sitzkomfort auf einem hohen Level gehalten.

Weitere Loft-Elemente

Das Stichwort „Loft“ tritt aber nicht nur im Zusammenhang mit den Sitzgelegenheiten auf. Regale und Schränke, die oft so hoch wie der Raum sind und auf Wunsch vom Tischler oder Schreiner angefertigt werden, sorgen mit ihrem riesigen Stauraum zusätzlich für einen angenehmen Flair, der dem Ursprung des Begriffs „Loft“ nachkommt: Ein zur Wohnung umfunktionierter Lager- oder Industrieraum. Michael Ritz klärt auf, dass dieser Wohnstil, bei dem Wohnbereich und Küche gar nicht mehr eindeutig voneinander zu trennen sind, sehr im Trend sind. Farblich besonders ansprechend sind diese Möbelkombinationen immer dann, wenn sie aus edlen Hölzern angefertigt und in natürlichen Farben lackiert worden sind. Beraten lassen können Sie sich diesbezüglich gerne von unseren ausgewählten Experten und den Handwerkern in Ihrer Nähe.

Komfort gewinnt an Bedeutung

Wie bereits angedeutet, stehen Eigenschaften wie Komfort und Bequemlichkeit wieder an erster Stelle in den deutschen Häusern. Das ist erst einmal nichts Neues, doch die dadurch eingeschlagenen Trends bringen die eine oder andere Innovation mit sich.

Schlicht ist gut

Waren die Lebensräume in den vergangenen Jahrzehnten doch häufig dermaßen überladen, dass sie eher einem prallgefüllten Warenlager als zum Beispiel einem Wohnzimmer glichen, so geht die aktuelle Entwicklung wieder in die Richtung, dass weniger mehr ist. Eine quantitativ schlichte Gestaltung kann oft ansprechender sein als ein Raum, der völlig überfüllt ist. Dadurch gewinnt die Qualität der ausgewählten Möbelstücke wieder an Bedeutung und farblich darf es auch mal etwas ausgefallener sein. Schließlich geht es bei der Inneneinrichtung auch immer ein Stück weit um persönliche Entfaltung und einen Hauch von Individualismus.
Ein weiterer Trend: Hohe Qualität und ein altmodischer Vintage-Look schließen sich nicht aus. Viel mehr geht es darum, dass die Einrichtungsgegenstände eine Geschichte zu erzählen haben und trotzdem den Bedürfnissen des Nutzers gerecht werden. Oder anders gesagt: Authentizität schlägt Perfektion, um nicht im grauen Alltag zu versinken, sondern ein lebhaftes Miteinander aktiv gestalten zu können. Nicht zu kurz kommen darf an dieser Stelle die Bedeutung des Lichts. Sei es ein Schienensystem, ein Labyrinth aus LED-Leisten oder eine Reihe von Spots, die den Raum beleuchten: Wichtig ist nur, dass der Lichteinfall bei der Einrichtung des Raums berücksichtigt wird.

Flexibilität der Möbel

Dieser Aspekt wurde weiter oben bereits angesprochen und wird deshalb an dieser Stelle bewusst kurz gehalten. Gesagt sei nur, dass die Trends klar aufzeigen, dass die Flexibilität der Möbelstücke immer wichtiger wird. Der Couchtisch wird zum Esstisch, die Couch zur Übernachtungsmöglichkeit für Gäste und der bequeme Sessel mithilfe eines klappbaren Computertisches zum Arbeitsplatz für zu Hause.

Eigenes Design statt Einheitsbrei mithilfe von Computersoftware

Damit sich jeder seine Wohnung so einrichten kann, wie es ihr oder ihm am besten gefällt, kann mithilfe innovativer Computersoftware simuliert werden, wie der Raum aussehen würde. Die 3-D-Software „Stressless Design Online“ hilft beispielsweise dabei, bequem von zu Hause aus einen Raum zu planen. Spielerisch können verschiedene Designs aus zahlreichen Optionen der Inneneinrichtung zusammengestellt und mithilfe der grafischen Oberfläche visualisiert werden.

Blau ist wow

Blau ist wow – so lässt sich die aktuelle farbliche Entwicklung wohl am treffendsten beschreiben. Daneben liegen auch weiterhin kräfte Violetttöne und alle möglichen Grauabstufungen im Trend. Deutlich wird also, dass es wieder bunter wird. Und diese Bewegung macht auch vor Wänden oder Teppichen keinen Halt.

Küche in der Wohnung oder Wohnung rund um die Küche?

Sie ist neben dem Wohnzimmer schon immer der wichtigste Raum des Hauses gewesen: Die Küche. In der derzeitigen Entwicklung stehen große und offene Küchen wieder hoch im Kurs, die oft ohne eine Tür an den Wohnbereich angrenzen. Von der durchschnittlichen Küche mit Herd und Ofen grenzen sie sich durch die Kochinsel ab, die meist in der Mitte des Raumes aufgebaut ist. So wird das gemeinsame Essen zu einer Art Event, zu dem die Familienmitglieder zusammenkommen, um die Kommunikation innerhalb der Familie wieder – Achtung: Wortwitz – aufkochen zu lassen. Das gute an diesen Wohnküchen ist, dass sie sowohl in Alt- als auch in Neubaus untergebracht werden können.

Keine Tür zwischen Küche und Wohnbereich

Ohne Tür liegt ein fließender Übergang zwischen der Küche und dem Wohnbereich vor. Nicht zuletzt deswegen ist die Planung der Wohnküche von immenser Bedeutung. Außerdem ist es wichtig, dass die Möbel der Küche auf die Möbel des Wohnbereichs abgestimmt werden; beispielsweise mit den verwendeten Formen und Farben.

Hilfe vom Experten

Diese Planung muss natürlich nicht allein erledigt werden, sondern wir stellen Ihnen – wenn gewünscht – kompetente Experten aus dem TopaTeam zur Seite. Diese Handwerker beraten Sie nicht nur, sondern es sind auch individuell anzufertigende Lösungen für Ihre Wohnküche möglich. Außerdem liefert das Magazin „WohnSinn“, das kostenfrei auf www. topateam.com/wohnsinn begutachtet werden kann, laufend neue Ideen für die Planung und die aktuellen Trends der Branche.

Bequeme Planung von zu Hause aus

Mit dem Küchenplaner für zu Hause, ebenfalls auf der oben genannten Seite abrufbar, kann der ungeduldige Architekt sein Werk schon vor der tatsächlichen Umsetzung bestaunen – wenn auch nur virtuell. Als praktische Features stehen dafür eine Checkliste und die Option zur Verfügung, Möbel spielerisch beliebig hin und her zu verschieben. Das ganze wird in einer 3-D-Variante angezeigt und ermöglicht somit einen realitätsnahen Einblick in das zukünftige Areal. Die Installation des Programms ist ebenso einfach wie die effektive Nutzung dessen.
Weitere Softwares, die ähnliche Dienste bieten, sind einmal der HausDesigner oder der Plan7Architekt. Weitere Informationen finden Sie unter https://hausdesigner3d.com und https://plan7architekt.com. Der Sinn hinter einer solchen Planungssoftware ist, dass mithilfe der genauen Längenmaße von Zimmern und Möbeln die bestmögliche Anordnung der Möbelstücke gefunden werden kann, ohne dass dafür kräftezehrendes Möbelschleppen notwendig ist.

Das virtuelle Feintuning

Sobald die Maße in das System eingegeben sind, kann die Software für Wohn- und Schlafräume sowie Küchen und Badezimmer verwendet werden. Mithilfe eines Plans für den Grundriss können Türen, Treppen und Fenster ergänzt und eingezeichnet werden. Dieses Feintuning ist insofern wichtig, als dass es gewährleistet, dass keine Möbel die Fenster verdunkeln oder das Öffnen einer Tür verhindert wird. Auch farbliche Veränderungen sind in den meisten Versionen der verschiedenen Softwares möglich. Als i-Tüpfelchen lässt sich das erschaffene Werk oft aus mehreren Perspektiven betrachten, damit ein Blick aus verschiedenen Winkeln realitätsnah simuliert werden kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Planen und Realisieren und unterstützen Sie jederzeit gerne! Des Weiteren freuen wir uns über Kritik, Anregungen oder Ihre Fragen!

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